laptopschreck klappe die zweite

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Im Klartext also: keine Ahnung was ich euch versucht habe mit zu teilen. Um es zu erklären, hole ich ein wenig weiter aus. Vor etwa zwei Jahren saß ich in meinem jugendlichen Leichtsinn mit einer offenen Wasserflasche zwischen den Beinen vor Papas Laptop. Wer aus recycelbaren Plastikflaschen trinkt weiß: das Material wird immer dünner. Ich also vor diesem Laptop, volle offene Flasche, und zack - war der Flaschenhals nach vorne umgeknickt. Mit Inhalt. Auf den Laptop. Meine Rettungsaktion sah dann ungefähr so aus: Panik. Föhnen. Panik. Zuklappen. Tun als wäre nichts gewesen. Fazit? Tobender Daddy und weggeschmolzene Tasten, 'n Versuch wars wert. 

Vor zwei Tagen also ein ähnliches Schauspiel. Man könnte meinen ich hätte dazu gelernt, nö. Fehlanzeige. Elektronik und Wasser verträgt sich nicht. Auch meinem Laptop hat mein gutes Aldi Mineralwasser nicht allzu sehr geschmeckt. Also auf ein neues: Panik. Zewa. Panik. Umdrehen. Wasser raus schütteln. Panik. Reis. Reis solls richten. Habe ich zumindest gehört. Also Reis, viel Reis, über all zwischen die Tasten. Klingt super für eine Trockenlegung der empfindlichen Elektronik, an das Nachspiel habe ich natürlich nicht gedacht. Immerhin aufatmen, er lebt noch, jedoch mit kleinem Handicap. Zwischen vereinzelten Tasten, die nun gar nicht mehr funktionieren, sind jetzt der Großteil von unten mit Reis ausgestattet und lassen sich nicht mehr drücken. Und so sieht das dann aus, wenn ich versuche einen Satz auf meiner Laptop Tastatur zu schreiben. Also die Hieroglyphen da oben. Den Rest musste ich schwerfällig auf meinem Handy verfassen. Wenn ich mal Rheuma in den Fingern bekomme, dann wegen diesem Blogeintrag, ich versichere es euch! 

Entschuldigt für diesen absolut emotionalen Ausflug in das Leben eines Tollpatsches. Hier ein supi Bild von meinem Baby, Miley Cyrus und mir :)