Sie sieht mich an. Mit hoffnungsvollem Blick und ernster Miene. Ich stehe nur da, mit einem Lächeln auf den Lippen. Meine Augen sind leer. Ich bin nicht ehrlich. Festgewurzelt. Stur. Wir beide. Bleiben stumm. Einen Schritt vor, drei Schritte zurück. Jedes Wort gleicht einer Tonne auf der Goldwaage. Auf der falschen Seite. Wie immer. Voneinander weg, nicht aufeinander zu. Es könnte alles so einfach sein. Doch das Lächeln kommt nicht an. Meine Augen bleiben leer. Ich kann mein Unwohlsein nicht mehr verbergen. Kalte Hände. Nervosität. Ich gehör hier nicht hin. Ich gehör nicht zu dir. Meine Augen sprechen Bände. Sie meiden deine Blicke. Sie verraten zu viel.
Enttäuschung.
Ich sehe dich an und muss lächeln. Mir gefällt, was ich sehe. Und das kann ich nicht verbergen. Kleine Lachfalten zieren meine Augen. Du schläfst. Kannst mich nicht sehen. Wovon du wohl gerade träumst? Du lächelst im Schlaf. Meine Augen fangen an zu leuchten. Du bist wunderschön. In meinen Augen. Vielleicht habe ich eine rosarote Brille auf, wie man so schön sagt. Aber ist das in diesem Moment wirklich so wichtig?
Meine Augen sprechen Bände. Sie suchen immer wieder deine Blicke, wollen jeden einfangen und behalten. Sie sehnen sich nach dir. Sie verraten zu viel.
Liebe.
Blicke sind vieldeutig. Sie lassen Freiraum. Für Interpretation. Sie sind der Spiegel der Seele. Gefühl, was nicht in den Augen ankommt, ist kein richtiges Gefühl. Augen lügen nicht. Sie sehen tief in dich hinein und tragen das heraus, was sie dort zu sehen bekommen.
Diese Bilder sind übrigens in einer kleinen Preview bereits auf meinem Instagram-Account erschienen.
wow wunderbare texte. du hast wirklich talent für sowas
AntwortenLöschenund die bilder untertsreichen alles einfach wunderbar :)
liebe grüße Hydrogenperoxid Lifestyle Blog
megaschöner text und auch die bilder sind der hammer! :)
AntwortenLöschentotal hübsche fotos!
AntwortenLöschenwelche kamera/objektiv benutzt du?
LG
total schöne bilder! finde vorallem das 3 Bild total schön.
AntwortenLöschenLiebe Grüße :)